Liebe Eltern, liebe Patient*innen,

vom 18.03. bis zum 28.03.2024 haben wir folgende geänderte Öffnungszeiten:

 Montag bis Freitag: 9 bis 14 Uhr

Termine finden gemäß Absprache statt.

Entwicklungsprobleme:

Die kindliche motorische und/oder sprachliche Entwicklung kann durch unterschiedliche Ursachen verzögert oder gestört sein. Im Institut für Kinderneurologie versuchen wir die Ursache für diese Verzögerung oder Störung zu finden und entwickeln einen Therapieplan (Therapiekonzept).

Schulprobleme:

Hinter Schulproblemen können sich u.a. Teilleistungsstörungen wie Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) , Dyskalkulie, eine Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADHS/ ADS) oder eine Lernschwäche verbergen.

Im Institut für Kinderneurologie werden folgenden Leistungen erbracht:

  • Elektroenzephalogramm (EEG)
  • Neuropsychologische Tests zur Überprüfung der Intelligenz, der Aufmerksamkeit (Konzentration und Kurzzeitgedächtnis) sowie der Rechtschreib-, Lese- und Rechenfertigkeiten
  • Eine ausführliche Beratung zu Therapiemöglichkeiten

Epilepsie:

Krampfanfälle können Ausdruck einer Epilepsie sein. Diese kommt bei ca.1 % aller Kinder und Jugendlichen vor. Oftmals ist jedoch, im Kleinkindalter ein Fieberkrampf oder ein harmloser Affektkrampf und im jugendlichen Alter eine kreislaufbedingte Ohnmacht, Ursache für kurzzeitige Bewusstlosigkeit oder Benommenheit mit und ohne Sturz.

Im Institut für Kinderneurologie versuchen wir mit Hilfe eines Elektroenzephalogramms (EEG oder Hirnstromkurve) die Diagnose zu stellen, um die richtige Therapie einzuleiten.

Kopfschmerzen:

Das Vorkommen von Kopfschmerzen im Kindes -und Jugendalter hat in den letzten 30 Jahren in Deutschland zugenommen, so daß bereits 90% der Schüler im Alter bis 12 Jahre Kopfschmerzerfahrungen gemacht haben. In den meisten Fällen handelt es sich um Spannungskopfschmerzen, aber auch eine Migräne kommt in nennenswertem Umfang bereits im Kindes- und Jugendalter vor.

Das Institut für Kinderneurologie bietet eine umfangreiche Diagnostik mit EEG, Kopfschmerzkalender sowie, falls erforderlich, in enger Zusammenarbeit mit spezialisierten Kinderradiologen eine Bildgebung vom Kopf. Nach erfolgter Diagnostik wird ein individuelles Therapiekonzept erstellt.